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Durchgeführte Fortbildungen, Workshops und Vorträge:

Durchgeführte Fortbildungen, Workshops und Vorträge:


06. bis 08. 9. 2019

06. bis 08. September 2019

Helga Bost – Feldenkrais – Forschungswerkstatt
Fortbildung zum Buch: „Die Entdeckung des Unerwarteten“: Workshop ATM und FI, Vortrag, Film

Veranstaltungsort: Praxis Helga Bost | 66606 St. Wendel/Niederlinxweiler Saar | Am Schmalzbirnbaum 6

Zum Inhalt: Meine Arbeit mit Menschen mit Rückenmarksverletzung über fast 30 Jahre führte mich zu grundsätzlichen Überlegungen, wie Wahrnehmung entstehen kann. Den Prozess einer neuen Wahrnehmung stellte ich für drei meiner Klienten in einer Synopse vergleichend zusammen. Sie ist in etwa 20 Punkten vergleichbar. Die Arbeit mit diesen Menschen erlaubt uns ganz neue Einsichten, da wir sehen können, wie Feldenkrais wirkt. Bewegungsmuster aus der Evolution, Central Pattern, werden sichtbar angebahnt, noch bevor meine Klienten ihre Bewegung wahrnehmen können.

Diesen Prozess dokumentiere ich seit 1991 mit der Videokamera (insgesamt nun etwa 400 Stunden) und schriftlichen Aufzeichnungen. Einige Videoausschnitte werden wir in unserer Fortbildung anschauen und analysieren. Ihr werdet wesentliche Schritte und Arbeitshypothesen meiner langjährigen Forschungsarbeit kennen lernen und in praktischer Arbeit in ATM und FI erforschen.

Gedanken, die uns dabei leiten werden:

Über die Arbeit in FI oder ATM können „Central Patterns“, „Urbewegungsmuster“ aus der Evolution generiert werden.

 Die angebahnten Bewegungen verlaufen entlang myofaszialer Züge.

 Das fasziale Netzwerk ist unser größtes Wahrnehmungsorgan. Es kann Informationen speichern und weiterleiten.

 Welche Auswirkung hat das auf Bewegungsplanung und Koordination?

 Die Bedeutung der Faszienforschung für unsere Praxis.


17. und 18. November 2018

Helga Bost – Feldenkrais – Forschungswerkstatt
Ein neues Selbstbild entwickeln mit Hilfe der Feldenkrais Methode

Veranstaltungsort: Praxis Helga Bost | 66606 St. Wendel/Niederlinxweiler Saar | Am Schmalzbirnbaum 6 

Zum Inhalt: Faszinierende Faszien in dynamischer Kommunikation mit dem Bewegungslernen der Feldenkrais-Methode. Oder – was bedeuten die Ergebnisse der Faszienforschung für unsere Praxis? Meine Arbeit mit Menschen mit Rückenmarksverletzung über fast 30 Jahre führte mich zu grundsätzlichen Überlegungen, wie Wahrnehmung entstehen kann. Den Prozess einer neuen Wahrnehmung stellte ich für drei meiner Klienten in einer Synopse vergleichend zusammen. Sie ist in etwa 20 Punkten vergleichbar. Die Arbeit mit diesen Menschen erlaubt uns ganz neue Einsichten, da wir sehen können, wie Feldenkrais wirkt. Bewegungsmuster aus der Evolution, Central Pattern, werden sichtbar angebahnt, noch bevor meine Klienten ihre Bewegung wahrnehmen können. Diesen Prozess dokumentiere ich seit 1991 mit der Videokamera (insgesamt nun etwa 350 Stunden) und schriftlichen Aufzeichnungen. Einige Videoausschnitte werden wir in unserer Fortbildung anschauen und analysieren. Ihr werdet wesentliche Schritte und Arbeitshypothesen meiner langjährigen Forschungsarbeit kennen lernen und in praktischer Arbeit in BdB und FI erforschen.

Gedanken, die uns dabei leiten werden:
• Über die Arbeit in FI oder ATM können „Central Pattern“, „Urbewegungsmuster“ generiert werden. (vgl. Moshé Feldenkrais, Das starke Selbst)

• Die angebahnten Bewegungen verlaufen entlang myofaszialer Züge.

• Das fasziale Netzwerk ist unser größtes Wahrnehmungsorgan. Es kann Informationen speichern und weiterleiten.

• Welche Auswirkung hat das auf Bewegungsplanung und Koordination?

• Wie können diese Erfahrungen die alltägliche Feldenkrais Praxis bereichern?


13. bis 15. April 2018

Helga Bost – Feldenkrais – Forschungswerkstatt
Ein neues Selbstbild entwickeln mit Hilfe der Feldenkrais Methode

Veranstaltungsort: Feldenkraiszentrum-Chava Shelhav GmbH | Kölner Straße 89 – 91 | 40723 Hilden – Vussem | www.feldenkraiszentrum.de

Faszinierende Faszien in dynamischer Kommunikation mit dem Bewegungslernen der Feldenkrais-Methode.
Oder – was bedeuten die Ergebnisse der Faszienforschung für unsere Praxis. Kann das fasziale Netzwerk Informationen speichern und weiterleiten? Wird Bewegung angebahnt auf der Ebene der Faszien? Kann über diese Anbahnung entlang von Hauptfaszienzügen ein  Prozess der Wahrnehmung eingeleitet werden? Können über die Stimulation in FI oder ATM entlang myofaszialer Bahnen …“Central pattern“, „Urbewegungsmuster“ generiert werden? (vgl. Moshé Feldenkrais, Das starke Selbst, S. 217) Welche Auswirkung hat das auf Bewegungsplanung und Koordination? Diesen und weiteren Fragen werden wir im Seminar mit Helga Bost nachgehen. Aus ihrem reichen Schatz an Videodokumentationen werden wir begleitend praktische Anwendungen und Beispiele sehen und erläutert bekommen.


3. Dezember 2017

Fortbildung mit Beatriz Walterspiel

Veranstaltungsort: Helga Bost | St. Wendel | Niederlinxweiiler | Am Schmalzbirnbaum 6

Beatriz Walterspiel ist die Pädagogische Leiterin des Feldenkrais-Trainings. Nach abgeschlossenem Studium in Englisch, Theologie und Pädagogik führte sie der Weg zur Ausbildung in Atempädagogik (Prof I. Middendorf) und Bewegungsarbeit (nach Elsa Gindler). Nach vielen Jahren eigener Praxis in München wurde sie in der Feldenkrais Methode in den Jahren 1980 – 1983 in Amerika im Training unter der Leitung von Dr. Moshé Feldenkrais ausgebildet. Sie arbeitet seit 1983 ausschließlich mit der Feldenkrais-Methode. Nach langjähriger Praxis- und Seminartätigkeit übernahm sie als Assistentin viele Arbeiten in Ausbildungen in Europa. Sie wurde 1993 international anerkannte Ausbildungstrainerin und leitete dann die ersten beiden Ausbildungen in Argentinien, einige in Skandinavien und war in mehr als 30 Ausbildungen weltweit tätig. Besonders liegt ihr die Weiterbildung der Feldenkrais Pädagogen am Herzen. Sie ist für ihre feine und präzise Arbeit bekannt, mit der sie die Wahrnehmungs- und Bewusst-heitsprozesse sowie eigenständiges Denken der TeilnehmerInnen begleitet.


6. bis 8. Oktober 2017

Haus Pniel, Duburger Straße 81, 24939 Flensburg

Zum Inhalt: Faszinierende Faszien in dynamischer Kommunikation mit dem Bewegungslernen der Feldenkrais-Methode | Bedeutung der Faszienforschung für unsere Praxis | Kann das fasziale Netzwerk Informationen speichern und weiterleiten? Wird Bewegung angebahnt auf der Ebene der Faszien? Kann über diese Anbahnung entlang von Faszienzügen ein Prozess der Wahrnehmung eingeleitet werden? Können über die Stimulation in FI oder ATM entlang myofaszialer Bahnen …“Central pattern“, „Urbewegungsmuster“ generiert werden? Welche Auswirkung hat das auf Bewegungsplanung und Koordination?


18. Februar 2017
20. Mai 2017

Studiengruppen Alexander Yanai

Veranstaltungsort: Praxis Helga Bost | 66606 St. Wendel/Niederlinxweiler Saar | Am Schmalzbirnbaum 6

Zum Inhalt: Ab dem dritten Ausbildungsjahr Studiengruppen zum Thema Alexander Yanai. Beginn: Stunde „Bewusstheit durch Bewegung“aus den Alexander Yanai Lektionen. Analyse diese Stunde, danach umsetzen dieser Stunde in „Funktionale Integration“.


1. bis 3. September 2017 Forschungswerkstatt  Teil 1 bis 6

Helga Bost – Feldenkrais – Forschungswerkstatt
Fortbildungsreihe 1 bis 6

Ein neues Selbstbild entwickeln mit Hilfe der Feldenkrais-Methode

Veranstaltungsort: Praxis Helga Bost | 66606 St. Wendel/Niederlinxweiler Saar | Am Schmalzbirnbaum 6  

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1. bis 3. September 2017
Teil 6: Vortrag/ Film / Workshop ATM und FI

Synopse: Stufen des Lernens durch Wahrnehmung bei Menschen mit Rückenmarksverletzung

Seit 2016 trage ich Details des Prozesses der entstehenden Wahrnehmung und Bewegungskoordination meiner drei ausgewählten Klienten mit Rückenmarksverletzung zusammen und trage Übereinstimmungen in einer Synopse ein.

Stufen des Lernens durch Wahrnehmung:
• Durch Feldenkrais FI und ATM
• Anbahnung von Central Pattern/Urbewegungsmustern
• Entlang myofaszialer Züge
• Karten des Gehirns passen sich an (Neuroplastizität)
• Auswirkung auf Bewegungsplanung und Koordination
• Ein neues Selbstbild entsteht
• Wie können wir diese Erkenntnisse in unsere alltäglichen Feldenkrais Praxis nutzen?             


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29. und 30. Oktober 2016
Teil 5

Zum Inhalt: Die Bedeutung der Faszienforschung für unsere Praxis Kann das fasziale Netzwerk Informationen speichern und weiterleiten?Wird Bewegung angebahnt auf der Ebene der Faszien? Kann über diese Anbahnung entlang von Haupt Faszienzügen ein  Prozess der Wahrnehmung eingeleitet werden? Können über die Stimulation in FI oder ATM entlang myofaszialer Bahnen …“Central pattern“, „Urbewegungsmuster“ generiert werden? (vgl. Moshé Feldenkrais, Das starke Selbst, S. 217). Welche Auswirkung hat das auf Bewegungsplanung und Koordination? Videodokumentationen.

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Freitag, 17. und 18. April 2015
Teil 4

Faszinierende Faszien in dynamischer Kommunikation mit dem Bewegungslernen der Feldenkrais-Methode. Oder – was bedeuten die Ergebnisse der Faszienforschung für unsere Praxis.

Im letzten Jahr sind wir in eine neue Phase unserer Forschungen und Entdeckungen eingetreten. Bei verbalen Anleitungen (ATM/BDB) leite ich nur die Aufmerksamkeit dorthin, wo ich unterhalb des kompletten Querschnitts Bewegung sehe. Wenn W. sie auch wahrnehmen kann, fordere ich ihn auf: „Denke an diese Stelle, die du neu entdeckt hast, bei deiner nächsten Bewegung“. Dann kann er schon die folgende Bewegung von hier aus beginnen … 

Entsteht so ein neues Körperbild entlang myofaszialer Bahnen? Und ermöglicht dieses neue Körperbild bewusste Bewegungsanbahnung? Mit ausgewählten ATM´s entdecken wir selbst die Zusammenhänge und setzen sie in FI um. Dazu analysieren wir Filmdokumente (verschiedener KlientInnen)

 

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11. bis 12. Juli 2014
Teil 3

Ich arbeite seit etwa 20 Jahren mit Gelähmten. Da sie sich selbst in den gelähmten Teilen kaum wahrnehmen, fehlt ihnen auch die Hemmung: Berührung in FI wird deshalb ungehemmt in sichtbare Bewegung in den gelähmten Körperteilen umgesetzt (mit Video dokumentiert). Wir sehen also, wie centrale Bewegungsmuster (central pattern) generiert werden. Die Menschen lernen sich durch die inneren Bewegungszüge wieder wahrzunehmen – ein neues Selbstbild entsteht.

AUF DER JAHRESTAGUNG 2014 des FVD Feldenkrais-Verbandes Deutschland e.V.
am 16. März 2014
im Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11, 20148 Hamburg

Der Workshop soll eine Weiterführung des Vortrags anlässlich des Wissenschaftssymposiums 2012 sein und ein Bericht über die Workshopserie „Helga Bost – Feldenkrais – Forschungswerkstatt – Ein neues Selbstbild entwickeln mit Hilfe der Feldenkrais-Methode“. Es wird Anleitungen zu ATM geben und Filmausschnitte über Faszienforschung sowie Informationen zu „Central Pattern Generator“, Anleitung zu FI, um diesen Zugang in die praktische Arbeit fließen zu lassen. Wir wagen einen Ausblick auf die Zukunft der „Helga Bost – Feldenkrais – Forschungswerkstatt “

 

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Teil 2:  Andrea

Zum Inhalt: Videodokumentation, Phänomen der über die Diagonale | gespiegelten Bewegungen | Übertragung von Hand zu Fuss 

Bezug nehmend auf meinen Vortrag beim Wissenschaftssymposium in Berlin im Jahr 2012 zum Thema „Ein neues Selbstbild entsteht mit Hilfe der Feldenkrais-Methode“ biete ich einen Workshop an. Weiterführend zum Film „z.B. Michael – Lernen mit der Feldenkrais-Methode“ möchte ich damit das Projekt fortsetzen (Teilnahme möglich auch für Neueinsteiger ins Projekt).

Wir werden dazu wieder mit Werner und Michael arbeiten, weitere frühere Videos anschauen mit Andrea und Michael, analysieren und dokumentieren, aber auch praktisch arbeiten mit ATM und FI. Bei der Betrachtung und Auswertung der Videos werden wir die Zusammenfassung meiner Arbeitshypothesen (Auszug aus dem Vortrag beim Wissenschaftssymposium Berlin) beim Arbeiten mit „Gelähmten“ als wegweisend nutzen.

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Oktober 2012
Teil 1:  Andrea

Zum Inhalt: Halbseitenlähmung (Videodokumentation) | Umsetzung von FI-Arbeit in sichtbare Bewegung

6. bis 8. Oktober 2017

6. bis 8. Oktober 2017

Helga Bost – Feldenkrais – Forschungswerkstatt
Vortrag, Film Workshop | Faszinierende Faszien in dynamischer Kommunikation mit dem Bewegungslernen der Feldenkrais-Methode

Veranstaltungsort: Haus Pniel, Duburger Str. 81, 24939 Flensburg 

Bedeutung der Faszienforschung für unsere Praxis. Kann das fasziale Netzwerk Informationen speichern und weiterleiten?Wird Bewegung angebahnt auf der Ebene der Faszien? Kann über diese Anbahnung entlang von Haupt Faszienzügen ein Prozess der Wahrnehmung eingeleitet werden? Können über die Stimulation in FI oder ATM entlang myofaszialer Bahnen …“Central pattern“, „Urbewegungsmuster“ generiert werden? (vgl. Moshé Feldenkrais, Das starke Selbst). Welche Auswirkung hat das auf Bewegungsplanung und Koordination? Wie das Nervensystem Berührungen und Bewegungsimpulse verarbeiten kann und Funktionen wieder hergestellt werden können. Diese Vorgehensweise lässt sich auch anwenden auf die Arbeit mit Menschen mit neurologischen Veränderungsprozessen anwenden, z.B. MS. Sie ist in großem Maße nutzbar in jeder Feldenkrais Lektion – auch mit Gesunden.


26. bis 28. August 2016

Helga Bost: Die Bedeutung der Faszienforschung für unsere Praxis | advanced Seminar im feldenkrais-punkt Film/Vortrag/Arbeitsgruppen/Diskussion

Veranstaltungsort: Gossau, Bedastrasse 3a, 9200 Gossau, CH, www.feldenkrais-punkt.ch

Kurs I und II
Faszinierende Faszien in dynamischer Kommunikation mit dem Bewegungslernen der FELDENKRAIS®-Methode

Kann das fasziale Netzwerk Informationen speichern und weiterleiten? Wird Bewegung angebahnt auf der Ebene der Faszien? Kann über diese Anbahnung entlang von Haupt-Faszienzügen ein  Prozess der Wahrnehmung eingeleitet werden? Können über die Stimulation in FI oder ATM entlang myofaszialer Bahnen … “Central pattern“, „Urbewegungsmuster“ generiert werden? (vgl. Moshé Feldenkrais, Das starke Selbst, S. 217) Welche Auswirkung hat das auf Bewegungsplanung und Koordination? 


 

14. November

14. und 15. November ????

Fortbildung mit Hermann und Anneliese Klein

Veranstaltungsort: Praxis Helga Bost | 66606 St. Wendel/Niederlinxweiler Saar | Am Schmalzbirnbaum 6

Der Einfluss der Pionierarbeit Elsa Gindlers und Heinrich Jacobys für das große Projekt „Mature behaviour“ kann gar nicht überschätzt werden. Moshe Feldenkrais hat verschiedentlich seine Begegnung mit Heinrich Jacoby in Zürich eindrücklich nacherzählt. Die spezifische Ausprägung dieser Arbeit durch Charlotte Selver in USA unter dem Namen „sensory awareness“ wurde gelegentlich auch als westliches Zen bezeichnet.
Wieso kann diese „Arbeit am Menschen“ so wichtig sein für Feldenkrais-Lehrerinnen? Wir wollen ein Nachdenken darüber anregen und durch geeignete „Übungen“ zeigen, wie die Feldenkrais- Methode auch „Gindler/Jacoby – Arbeit sein kann. Das wird anschaulich werden durch Gruppen – und Einzelarbeit.


30. und 31. Oktober 2015

Helga Bost und Dr. Thomas Hassa: Vortrag und Weiterbildung 

Veranstaltungsort: Gossau 2015

Zum Inhalt: Die in neurologischer Feldenkrais Arbeit erfahrene Pädagogin Helga Bost und der Facharzt für Neurologie und Feldenkrais Lehrer, Dr. Thomas Hassa erklären, wie das Nervensystem Berührungen und Bewegungsimpulse verarbeitet. Die Kenntnis dieser Prozesse ist nutzbar in jeder Feldenkrais Lektion und ermöglicht auch ein tieferes Verständnis für die Arbeit mit Menschen mit neurologischen Veränderungen.

Vortrag und Workshop Helga Bost: Körperwahrnehmung und Bewegung, Neurologie und die Feldenkrais Methode®, Was beeinflusst die Körperwahrnehmung und wie wird Bewegung durch Wahrnehmung beeinflusst?, Welche Umstände fördern die Körperwahrnehmung? Wie verarbeitet das Gehirn diese Eindrücke? Wie unterstützt die Feldenkrais-Methode® das Wahrnehmen? Ist es möglich, mit der Feldenkrais Methode ein neues Körperbild zu entwickeln? Anhand der Beispiele von kompletter und inkompletter Querschnittlähmung und einer Halbseiten Lähmung nach seitlichem Schleudertrauma erkennen und sehen wir, wie das Nervensystem unsere Berührungen und Bewegungsimpulse verarbeiten kann und Funktionen wieder hergestellt werden. Diese Vorgehensweise lässt sich auch auf die Arbeit mit MSErkrankten und Menschen mit anderen neurologischen Veränderungsprozessen anwenden. Sie ist in großem Maße nutzbar in jeder Feldenkrais Lektion – auch mit Gesunden. Mit ausgewählten ATMs entdecken wir selbst die Zusammenhänge und setzen sie in FI um. 


2013 prisma

21. und 22. Juni 2013

IFF Akademie Workshop | PRISMA blau

Veranstaltungsort: Helga Bost | St. Wendel | Niederlinxweiler / Am Schmalzbirnbaum 6

Zum Inhalt: (Version Nr. 10) „Sechs Perspektiven als Weg zu mehr Qualität in der Feldenkrais-Praxis“ mit Daniel Clénin, Barbara Pieper, PRISMA Projekte München-Bern 

Daniel und Barbara zum Workshop: Als Feldenkrais-Practitioner wissen wir: es ist möglich, sich neue Fähigkeiten anzueignen, ohne diese direkt einzuüben. Entlang dieser Erfahrung ist auch der Workshop aufgebaut. Die Teilnehmenden werden durch konkrete Feldenkrais-Arbeitssituationen in „Bewusstheit durch Bewegung“ und „Funktionale Integration“ geleitet, so wie wir als Practitioner unsere KlientInnen durch eine Feldenkrais-Stunde führen. Anregungen, was zu tun sei, greifen hierbei ineinander mit deren „Spiegelung“ im Wie: wie zum Beispiel sind Spüren, Fühlen und Denken an der Bewegungsabfolge beteiligt? Wie nehmen sich Practitioner und KlientInnen dabei gegenseitig wahr?

Seit Beginn der PRISMA Fortbildungen (2001 im Rahmen der IFF Akademie) suchen wir nach Wegen, wie sich die Feldenkrais-Methode mit ihren erstaunlichen Lernstrategien methodisch auf sich selbst und damit in Fortbildungen für Practitioner anwenden lässt.

Dieses Vorgehen bewährt sich auch für den sprachlichen Ausdruck: das unmittelbare Erleben in der ATM- und FI-Praxis wird quasi nebenbei aus der Sprachlosigkeit „herausgeholt“. Hierzu verwenden wir eingebaute Perspektivenwechsel. Den Teilnehmenden erschließt sich Schritt für Schritt ein größeres Verständnis für die eigene Arbeit als Practitioner. In unseren Fortbildungen zeigt sich immer wieder, dass gerade dieses Wechselspiel zwischen Praxis, Reflexion und sprachlichem Ausdruck zu einem Qualitätssprung verhilft und sich damit das professionelle Tun und Verständnis vertieft.

Daniel Clénin und Dr. Barbara Pieper sind erfahrene Feldenkrais Practitioner in eigener Praxis in Bern, bzw. München-Gräfelfing; Daniel ist zudem tätig als Lehrbeauftragter an der Hochschule der Künste in Bern, Barbara als Sozialwissenschaftlerin. Ihre PRISMA Workshop-Reihen für Feldenkrais Practitioner haben sie seit 2001 entwickelt – zunächst im Rahmen der IFF Akademie. Dabei gehen sie eigene Wege kontinuierlicher Fort- und Weiterbildung. Sie wirken ebenfalls mit an wissenschaftlichen Projekten im Bereich somatischer Bildung und Embodiment-Forschung www.funktionale-integration.ch www.barbarapieper.de

 


28. Januar 2012

„Fortbildung für FeldenkraislehrerInnen“ 
Zum Vortrag beim Wissenschaftssymposium in Berlin am 22. Februar 2012

Ich habe für das Wissenschaftssymposium in Berlin einen Vortrag angemeldet, in dem ich aus meiner praktischen Erfahrung vor allem mit gelähmten Menschen berichten möchte unter dem Aspekt „Ein neues Selbstbild entsteht“ einen Tag zu diesem Thema arbeiten. Einige Szenen aus dem Film „Michael – Lernen mit der Feldenkrais-Methode“ und kurze Videosequenzen mit Andrea und Werner. Dazu entsprechende ATM. Danach die praktische Übertragung in FI.


10. und 11. März  2012

10. und 11. März  2012

Mit Hermann Klein: Der achtsame Umgang mit Dingen wie mit Menschen entspringt dem achtsamen Umgang mit sich selber

Von Moshé Feldenkrais selbst erfahren wir, wie sehr er die Gedankenwelt Heinrich Jacobys schätzte. Norbert Klinkenberg hat dazu ein interessantes Büchlein veröffentlicht. Schon ab 1924 entwickelte Jacoby, der sich mit Fragen der biologischen Ausrüstung des Menschen und der sogenannten Begabung beschäftigte eine Zusammenarbeit mit Elsa Gindler, die beider Schaffen tiefer begründete und erweiterte. Der untergründige Einfluss dieser der Öffentlichkeit wenig bekannten Frau auf die meisten sich mit der Arbeit am „Körper“ beschäftigenden Methoden war und ist gewaltig. In diesem Kurs sollen Aufgabenstellungen, Vorgehensweisen, Biographisches etc. zu dieser großartigen Pionierin vorgestellt werden.

Weitere Informationen: „Arbeitskreis Jacoby/Gindler“ www.jacobygindler.ch


13. und 14. Mai 2011

Workshop PRISMA rot (Version Nr. 2): „PRISMA rot: ATM geben: be(ge)wusst wie! Vielschichtigkeit erfahren, gestalten und sprachlich vermitteln“

Veranstaltungsort: Praxis Helga Bost | 66606 St. Wendel/Niederlinxweiler Saar | Am Schmalzbirnbaum 6

IFF Akademie | Daniel Clénin und Barbara Pieper

Worum geht es? Feldenkrais-Practitioner vermitteln ihren KlientInnen im ATM-Kurs welche Vorzüge dieTeilnahme für sie hat – zum Beispiel klare Orientierung im Raum und in der Zeit; Leichtigkeit und Präsenz; Beweglichkeit im Spüren, Fühlen, Denken; Übereinstimmung zwischen Absicht und Ausführung. Im Workshop kommen solche ATM-Qualitäten nun auch dem ATM-Unterricht der Practitioner zu Gute. Daniel Clénin und Barbara Pieper haben eine langjährige Erfahrung in der Moderation von Workshop-Prozessen, in denen die Teilnehmer Feldenkrais-Prinzipien und –Methodik auf ihre eigene Feldenkrais Praxis anwenden und dabei Verständnis und Qualität ihrer Arbeit vervollkommnen.

Im Workshop werden die TeilnehmerInnen mit einfachen, klassischen ATM Lektionen experimentieren, sich dabei deren Vielschichtigkeit Schritt für Schritt bis in die Verwendung von Sprache „einverleiben“ und selber gestalten.

Der Workshop ist entlang dreier Erfahrungsbereiche aufgebaut:
(1) Sprachmodus. Welche sprachlichen Präferenzen haben Practitioner beim ATM-Geben? Wie werden sie erkannt und unterschieden, wie eingesetzt, wie variiert?

(2) Raum & Zeit: Wie wird in ATM die Dreidimensionalität des Raumes im Zusammenspiel mit der Zeit betrachtet und beim Unterrichten genutzt?

(3) Fragekunst: Wie hängen beim ATM-Geben verschiedene ATM-Fragen zusammen: Bewegungsanweisungen („Was?“) mit Beobachtungseinladungen („Wie?“) und – darauf aufbauend – weitere (Meta-)Fragen zum „Wie des Wie“?

Durch Erkunden und Reflektieren dieser drei Erfahrungsbereiche entsteht Eigenes, Neues beim ATMGeben: Orientierung an der Funktionalität von Lektionen, Kreativität im Bewegungsangebot, Selbstverständlichkeit im Wahrnehmen der Vielschichtigkeit von ATM und größere Sicherheit beim Formulieren. Zum Abschluss des Workshops erhalten die TeilnehmerInnen ein „Transferblatt“ mit Aufgaben. Es dient dazu, die im Workshop gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse in der eigenen Praxis und/oder mit Kolleg/innen zu vertiefen.


20. und 21. August 2010

20. und 21. August 2010

Workshop PRISMA grün (Version 2): Ich spüre was, was Du auch siehst – Die Kunst der Selbst- und Fremdwahrnehmung beim FI-Beobachten– eine Feldenkrais-Schlüsselkompetenz

Veranstaltungsort: Praxis Helga Bost | 66606 St. Wendel/Niederlinxweiler Saar | Am Schmalzbirnbaum 6

IFF Akademie | Daniel Clénin und Barbara Pieper

Zur Workshop-Reihe PRISMA grün: Im Kurs geht es um die Kunst, beim Beobachten nicht nur Menschen, Gegenstände und Situationen wahrzunehmen, sondern hierbei auch sich selbst. Diese Fähigkeit setzen wir als Feldenkrais-Practitioner in unserer Arbeit ein. Auch im alltäglichen Leben nehmen wir uns und andere/anderes gleichzeitig wahr – allerdings oft ohne uns dessen bewusst zu sein. 

Der Workshop ist ganz praxisorientiert aufgebaut: Eine kurze FI-Video-Sequenz mit Moshé Feldenkrais wird mehrfach gezeigt. Dabei nehmen die Workshop-TeilnehmerInnen in einer bestimmten Abfolge jeweils sich selber wahr als auch den Klienten, den Practitioner (Moshé) und deren Interaktion. Diese verschiedenen Beobachtungsperspektiven zur FI-Sequenz werden jedes Mal mit ATM eingeleitet, variiert und in der eigenen FI-Praxis angewendet (ohne Video). Wie in PRISMA-Workshops üblich, wechseln sich Praxis und deren Reflexion aufeinander bezogen ab. Darüber verdeutlicht und erweitert sich die professionelle Kompetenz, kollegiale Zusammenarbeit und die Fähigkeit, die Arbeit zur Sprache zu bringen.

Barbara und Daniel verstehen und verwenden Beobachten als ein vielfältiges „MIT-Tun“ im Unterschied zur bloßen „DRAUF-Sicht“. Dieser Zugang ermöglicht, sich beim Beobachten auf neue und präzisere Weise zu erleben; sich in die beteiligten Akteure hineinversetzen zu können und das Geschehen zwischen Klient und Practitioner spürend, fühlend und denkend mitzuvollziehen. In diesem − die Wahrnehmung gestaltenden − Prozess vertiefen sich Erfahrungen. Es bilden sich Fähigkeiten und erstaunliche Erkenntnisse des Beobachtens und Freude bei deren Anwendung in der Praxis. 

Daniel Clénin und Dr. Barbara Pieper sind erfahrene Feldenkrais Practitioner in eigener Praxis in Bern-Köniz bzw. München-Gräfelfing. Ihre Workshop-Reihen führen sie im Rahmen der IFF Akademie durch, PRISMA blau seit 2001, PRISMA gelb zu dritt mit Werner Schacker seit 2003, PRISMA rot seit 2008 und PRISMA grün seit 2008.